Motion Design Workflow
Der nachfolgende Ablauf dient zur Orientierung eines Motion Design Projekts. Das Vorgehen kann aber je nach Auftragsgrösse variieren. 
Motion Design Workflow Infografik
1. Skript & Moodboard
Nach dem obligatorischen Briefing (was? wie? bis wann?) sollte als erstes ein Skript erstellt werden. Hierzu wird in einer Tabelle der gesprochene Text und in einer Spalte nebenan die Bildbeschreibung der Szene gesetzt. Zugehörig zum Skript kommt das Moodboard, damit der Kunde einen ersten Eindruck erhält. 
2. Storyboard
Während der Storyboardphase werden die Bildbeschreibungen aus dem Skript als Bilder skizziert. Dabei empfiehlt sich mit Thumbnail-Skizzen anzufangen um Komposition und Kontinuität festzulegen. Die Skizzen sind am besten in Schwarz/Weiss zu halten, ausser in der Story sind spezielle Lichteffekte vorgesehen.
3. Illustration
Das Storyboard wird rein gezeichnet. Details, Farben und Texturen kommen dazu. Die Illustrationen sollte der Kunde unbedingt absegnen. Würde dies erst bei der Animation passieren, kann es zu ungewolltem Mehraufwand kommen.
4. Voice Over
Sofern die Animation einen gesprochen Text beinhaltet, sollte dieser vor der Animation geschehen, damit der Animator mit seinem Werk auf den Fluss des Sprechers eingehen kann. 
Es ist aber auch gut möglich das Voice Over erst nach der Animation aufzunehmen. Vergiss nicht deinen Kunden über Nutzungsrechte zu informieren.
5. Animation
Die Illustrationen werden für die Animation vorbereitet und anschliessend in einer entsprechender Software animiert.
6. Sound Design
Mit dem Abschluss der Animation werden zusätzlich noch Soundeffekte und Hintergrundmusik eingefügt. Es ist wichtig, dies erst am Schluss zu tun, sobald alle Bewegungen und Schnitte der Animation stimmen.
Vergiss nicht deinen Kunden über Musiklizenzen zu informieren.
7. Rendering
Die Animation wird nach den Spezifikationen der vorgegebenen Plattform (Youtube, TV, Out of Home Channels u.s.w.) gerendert und dem Kunden übergeben.
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